Nachdem in den Vorjahren die geplanten Amtsregatten wegen Nässe bzw. wegen Abwesenheit des THW abgesagt wurden, konnte in 2018 wieder eine Amtsregatta auf der Burger Au durchgeführt werden. Natürlich durfte die “flotte Hastedter Flotte” bei diesem Spektakel nicht fehlen.

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Wie andere Mannschaften auch nutzten die Mannen um Kapitän Thomas Hahn die Tage vor der Regatta zum Training auf der Burger Au am Kudensee. 

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Am Wettkampftag begannen die Vorbereitungen morgens mit der Anprobe der Uniformen und der Herstellung eines seemännischen Outfits in Form von Tatoos etc., denn neben dem sportlichen Wettkampf sollte auch die am besten kostümierte Mannschaft prämiert werden.  

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Da die Besucherzahl sich sehr in Grenzen hielt, kam man sich in der Wettkampf-Arena an der Burger Au zunächst recht verlassen vor. Der schmucke Matrosenanzug der flotten Hastedter Flotte sorgt von Beginn an für eine deutliche optische Überlegenheit.

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Zumindest war auf die Hastedter Fans Verlaß, die einen Großteil der Zuschauer am Auufer ausgemacht haben.

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Das Frestedter Team um Kapitän Klaus Thedens reist standesgemäß mit Fendt und Wagen an.

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Noch ein Foto der Crew, bevor es ins Rennen geht.

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Da nur 7 Mannschaften zur Amtsregatta gemeldet haben, rudern in der ersten Runde alle Mannschaften gegeneinander. In der Vorrunde werden die Siege gezählt und die besten 4 Mannschaften kommen in die nächste Runde.
Die Hastedter bekommen es in ihrem ersten Rennen mit den Kuden-Rambos zu tun. Am Start halten die Boote noch reichlich Abstand zueinander. 

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Im Rennverlauf kommt man sich näher ...

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,,, denn es geht darum, am Ende der Strecke die in der Mitte der Au hängende Zielmarkierung zu ergreifen. Dazu müssen beide Boote den gleichen Punkt ansteuern. 

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In den ersten Rennen geht es dabei noch relativ entspannt zu. Weil die Boote in den meisten Rennen ziemlich gleichauf liegen, nehmen im weiteren Verlauf die Abdräng-Aktionen zu und die Gemüter erhitzen sich. 

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Nach jedem Rennen nehmen die Mannschaften eine Reihe Kinder mit den Booten zurück zum Start. Dabei sind die Mitfahrten mit den schmucken Hastedter Jungs besonders begehrt.

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Auch in den nächsten Rennen legen sich die Hastedter mächtig ins Zeug.

Hier im Bild die ohnehin stark mit dem Amt Burg-St. Michel sympathisierenden Schopstedter Piepenkleier,die von den Eddelakern zu einer alternativen cold-water-challenge herausgefordert worden sind.

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Wieder ein erfolgreiches Rennen absolviert und das Boot voller Fans ...

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Jetzt wird´s ernst: Der Dörferwettkampf Hastedt - Frestedt hat bekanntlich immer eine besondere Brisanz.

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Hier haben die auf der etwas leichteren Innnenbahn paddelnden Frestedter tatsächlich mal die Nase vorn.

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Sieger der Herzen sind trotzdem die Hastedter, die wieder mit einem Boot voller Fans zurück zum Start rudern. 

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Gegen Hochdonn wird dann wieder ein Sieg eingefahren.

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In der Vorrunde haben die Mannschaften aus Kuden, Eddelak, Frestedt und Süderhastedt die meisten Punkte errungen. Die Veranstalter haben für diese 4 Mannschaften eine etwas sinnbefreite Zwischenrunde angesetzt, in der noch einmal jeder gegen jeden ruderte. Hier eskalierte die Situation teilweise. Insbesondere nach dem mit harten Bandagen und starken Rempeleien ausgeführten Rennen Frestedt gegen Kuden gab es tumultartige Szenen, die die gute Stimmung trübten.
In einer Krisensitzung zwischen Rennleitung und Mannschaftsführern wurde entschieden, dass jetzt ein Einzel-Zeitfahren die Regatta entscheiden sollte. Nur so war eine sportliche Entscheidung gewährleistet, denn nun kam es nicht mehr auf die Vorteile der Innenbahn und auf Abdrängkünste an, sondern nur noch auf Kraft und Koordination der Mannschaften.
Im Zeitfahren siegte Hastedt überlegen mit 1;14,32 vor Eddelak mit 1:17,24, Frestedt mit 1:19,30 und den mit 1:20,51 langsamsten Kudenern. 

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Auch wenn es im Rennen manchmal hektisch wurde war in der Vorrunde die Stimmung dennoch so friedlich, dass man locker Seite an Seite den Rückweg zum Start antreten konnte.

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Mannschaftskapitän Thomas Hahn alias “Flotter Otto” und Maskottchen “Flotte Lotte” sind sichtlich stolz auf ihre hervorragend eingestellte Mannschaft ...

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... ebenso wie die Crew-Mitglieder Kuddel, Daddel und Du

Zusätzlich zur eindeutigen Entscheidung im Einzel-Zeitfahren sorgte das tolle Outfit der flotten Hastedter Flotte auch im Wettbewerb um die am besten kostümierte Mannschaft für eine unumstrittene Entscheidung zugunsten des Hastedter Teams . Einen Fairness- Pokal gab es zwar nicht, aber auch hier wären wir sicherlich vorne mit dabei gewesen.

Die siegreiche Hastedter Fotte in voller Mannschaftstsärke und mit Fans im Boot ...    

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... und auf dem Weg zur Siegerehrung

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Das Paddel als Siegertrophäe kommt erstmal zurück nach Hastedt.

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Die 3. Amtsregatta war aus Süderhastedter Sicht eine erfolgreiche Angelegenheit. Für Folgeveranstaltungen zu verbessern ist sicherlich der Zieleinlauf und auch die Teilnehmer- und die Besucherzahl könnte gerne deutlich größer sein. Hier sollten die Veranstalter aus den Erfahrungen von 2018 lernen und für Folgeveranstaltungen konstruktive Vorschläge aus den Teams zur Gestaltung des Rennens und des Ziels berücksichtigen und wohl auch etwas mehr Werbung machen. Zwar soll der Spaß im Vordergrund stehen, man darf aber nicht verkennen, dass die Mannschaften nach einem strapaziösen Rennen auch eine faire Entscheidung um Sieg und Niederlage haben und nicht einem unsportlichen Verdrängungswettbewerb ausgesetzt sein wollen. 

Siegesgewiß stellt sich die flotte Hastedter Flotte zum Mannschaftsfoto.