Der Urkampf mit je 20 Bosslern aus jedem Dorf ging in 2019 turnusgemäß von Süderhastedt nach Frestedt. Die Hastedter trafen sich um halb acht in der Doppeleiche zur Mannschaftsaufstellung. Wir starteten bei beginnendem Regen nördlich vom Westblick mit drei Abwerfern. Die Frestedter schlugen eine östliche Bahn ein, die Hastedter waren eher westlich orientiert, so dass zeitweise zwischen beiden Gruppen 100 bis 150 m seitlicher Abstand war. Im ersten Durchgang lagen beide Mannschaften gleichauf, erst an der Gemeindegrenze zu Frestedt konnten die Hastedter bei Werfer Nr. 10 das erste Schott bejubeln. Bei immer stärker werdendem Regen haderten die Frestedter im dritten Durchgang wieder bei Werfer Nr. 10 mit einem Knick, so dass Hastedt ein zweites Schott einfahren konnte. Am Ende waren es zwei Schott und 11 Meter Kiekut, die die Hastedter vorne lagen.
Im Sportlerheim in Frestedt angekommen, durfte Frestedts Bürgermeister Hauke Zimmermann wieder als erster den Wettkampf würdigen und den Pokal an seinen Hastedter Amtskollegen Roland Ruesch übergeben.
Die Bosselobmänner Thies Groth und Jan Sellenthin hatten das Schlusswort.